Rund 5-6 Stunden dauert die Fahrt von uns auf den Gamsberg (2 347 m ü. NN.) mit seiner ca. 40 m dicken Quarzitschicht. Das Plateau des Berges ist 1970 von der Max-Planck-Gesellschaft für Astronomie angekauft worden.
Der Gamsberg ist ein Tafelberg mit 2,5 km Länge und einer durchschnittlichen Breite von 800 m.
Die Zufahrt auf den Berg ist zum Teil sehr steil und kurvenreich. Es ist nur wenigen Personen erlaubt diese Straße zu befahren.
Zur Zeit sind nur geführte Touren auf den Gamsberg möglich.
Nun noch etwas zum Namen „Gamsberg“:
James Edward Alexander erwähnt den Gamsberg wohl als erster Europäer in seinem Bericht „An Expedition of Discovery into the Interior of Africa“. Dort nennt er ihn aber noch „Tans-Berg„. ´Tans (nam.) = „Schirm“ laut Alexander. Auf der deutschen Kriegskarte ist er als der Große „Gansberg“ verzeichnet, heutige Benennung: „Gamsberg„.
Der bericht von James Edward Alexander ist inzwischen auch ins deutsche übersetzt als Buch unter dem Titel „Entdeckungsreise in das Innere Südwestafrikas“ erhältlich.